Die Schlaginstrumente haben in den letzten 20 Jahren mehr und mehr an Popularität gewonnen. Das Schlagwerk begeistert nicht nur Jugendliche sondern auch immer mehr Kinder im Schuleintrittsalter, die meist von der Vielfalt des Instrumentariums überwältigt sind.
Die Statistik vom Verband deutscher Musikschulen e.V. als auch die des Musikwettbewerbs „ Jugend musiziert“, verzeichnet seit bestehen einen alljährlichen Zuwachs in dieser Instrumentengruppe.
Bei diesem Musikwettbewerb wird in der Kategorie „Schlagzeug“ nicht nur das Vorspiel am Drum Set (Schlagzeug) gefordert, sondern die breite Palette des gesamten Schlagwerks.
Das Drum Set ist wohl das populärste Schlagwerk das insbesondere in der Blas-, Rock-, Pop, Funk und Jazz-Musik Verwendung findet.
Folgende Lernbereiche werden vermittelt und erarbeitet:
•Lernbereiche der Snare Drum werden übernommen, erweitert und modifiziert
•Fuß-, Hand-Koordination (Unabhängigkeit)
Die Percussion oder Folkloreinstrumente sind eine starke Bereicherung der Schlaginstrumente. Ihre Heimat haben sie in Afrika und Südamerika. Zu Ihnen zählen u.a. die Congas, Bongos, Guiro, Maracas, Kastagnetten u.v.a.
In einem extra angebotenen Ergänzungsunterricht dem „Percussion Ensemble“ lernen die Schüler die Handhabung, Klangerzeugung und instrumentenspezifische Spieltechniken kennen.
Hierbei machen die Schüler elementare Grunderfahrungen, das Aufeinanderhören und Aufeinanderreagieren im Gruppenspiel. Diese
Der Begriff Mallet-Instrumente basiert auf deren Anschlagswerkzeug, den Schlegeln (engl. Mallet) und umfasst Instrumente mit Klangstäben.
Hierzu zählen:
•Xylophon,
•Marimbaphon,
•Glockenspiel
•und Vibraphon.
Folgende Lernbereiche werden vermittelt und erarbeitet:
•elementare Spieltechnik
•Notenlehre / Musiklehre
•Harmonielehre
•Pedalisierung und Dämpfung
•2-4 Schlägelspiel
•Spiel von Solo und Duoliteratur
•Akkordspiel
Klavier ist das wohl populärste Instrument.
Es gehört zu den Tasteninstrumenten und bietet dem Schüler die wohl beste musikalische Basis. Das Einstiegsalter liegt bei ca. 6 Jahren. Ein vorher besuchter MFE oder IGA - Kurs ist von Vorteil, jedoch nicht Bedingung.
Die beste Voraussetzung ist der Spaß am Musizieren und die Bereitschaft täglich auf dem Instrument zu üben.
Unser Bestreben ist es dem Schüler eine ausgewogene klassische Klavierausbildung zu ermöglichen, welche die Bandbreite von klassischer Klavierliteratur also auch der modernen Musik umfasst. Die Befähigung zum selbständigen Spielen alleine oder auch zusammen mit anderen Instrumentalisten ist ein weiteres Ziel von Jogomusik.
Die Vermittlung der allgemeinen Musiklehre, Harmonielehre usw. gehört untrennbar zur Klavierausbildung und wird von Beginn an gepflegt.
Die klassische Klavierausbildung findet an einem Yamaha Klavier statt.
Des Weiteren haben wir die Möglichkeit die mit dem Schüler erarbeiteten Stücke sowie komplexe Arrangements via PC und unserem Stagepiano-Clavia Nord Stage 2 einzuspielen.
Das Unterrichtskonzept besteht aus einem durchdachtem roten Faden, wobei wir dies für den jeweiligen Schüler individuell anpassen.
Die Musikalische Früherziehung ist ein attraktives und bewährtes Lernangebot, für Kinder ab ca. 3 1/2 Jahren, das schon viele Kinder genutzt haben. Die Kinder finden dabei Freude und Freunde. Sie gewinnen, zusammen mit Gleichaltrigen, einen ersten Zugang zur Welt der Musik.
Alle Aktivitäten gehen vom Erleben und Denken des Kindes aus. Spiel und Geselligkeit sind dabei ebenso wichtig wie Konzentration und ernsthaftes Gestalten.
So macht das Lernen Spaß und fördert zugleich Einstellungen, Verhaltensweisen und Lernhaltung, die die Kinder für die Zukunft vorbereiten.
Was lernt mein Kind in der MFE?
Die MFE ist eine vorinstrumentale Musikerziehung, in der die Kinder in einer überschaubaren Gruppe max. 10 Kinder
Musik in folgenden Aktionsbereichen kennenlernen und erleben:
• Singen und Sprechen
• Elementares Instrumentalspiel
• Bewegung und Tanz
• Musikhören
• Instrumenteninformation und Instrumentenbau
• Erfahrung mit Inhalten der Musiklehre
Die Instrumentale Grundausbildung (IGA) ist ein breitgefächertes Angebot, das den Kindern einen ganzheitlichen Zugang zur Musik ermöglicht. Das bedeutet, dass die Kinder die Musik aktiv mit all ihren Sinnen, ihrem Körper, ihren Emotionen und über ihren Intellekt erleben.Im Unterschied zur Musikalischen Früherziehung ist der Unterricht spezieller auf das gewählte Instrument (Bongos oder Xylophon) hin ausgerichtet. Die Kinder erlernen die Grundtechniken des Instrumentes, gewinnen Einblicke in die Musiklehre und entwickeln eine Klangvorstellung, die ihnen im Ausblick auf einen späteren Instrumentalunterricht von Nutzen sein wird.
Der Xylophon-Spielkreis richtet sich an Kinder, die sich noch in der Orientierungsphase befinden und Spaß am gemeinsamen Musizieren haben.
Im Gegensatz zum Bongo - Spielkreis liegt der Schwerpunkt jedoch auf dem Melodiespiel und nur anfangs beim Rhythmus, um das gemeinsame Spiel zu ermöglichen.
Vorerfahrungen sind hier nützlich, aber nicht nötig.
Die Kinder
• singen nach Solmistion ( do - re - mi ...),
• entwickeln eine Tonhöhenvorstellung,
• spielen Lieder im 3, 5 und 7 - Ton - Raum,
• begleiten Lieder mit leichten Instrumentalsätzen,
• verbessern ihre motorischen Fähigkeiten,
• gewinnen Einblick in graphischer und traditionelle Notenschrift,
• entwickeln und spielen eigene Melodien
• und musizieren gemeinsam mit anderen.
Der Bongo-Spielkreis richtet sich an Kinder, die Spaß an rhythmischen Bewegungen haben oder auch erst herausfinden wollen, welcher Bereich der Musik am besten zu Ihnen passt.Vorerfahrungen (z.B.: MFE) sind nützlich, aber nicht unbedingt erforderlich.
Die Kinder
• lernen das sog. kleine Schlagwerk (Orff-Instrumentarium) sowie lateinamerik. Folklore-Instrumente kennen und lernen dessen richtige Handhabung und Klangerzeugung,
• entwickeln ein Empfinden für Rhythmik und Metrik,
• gewinnen Einblick in einige Inhalte der Musiklehre, z.B: Notenwerte, Pausen, Taktarten und Dynamik,
•lernen die Grundanschlagstechniken der Bongos
• und musizieren gemeinsam mit anderen.